Austausch und Optimierung des Einfüllschachts

Die bisher installierten Einfüllschächte wiesen starken Verschleiss aufgrund enormen Einflusses von Hitze auf, was zu häufigen Leckagen im Kreislauf des Wassers führte. Daraus resultierten mehrere Anlagenstillstände im Jahr pro Linie. Die damit einhergehenden finanziellen Einbussen führten zum Entscheid, die Einfüllschächte aller Linien zu ersetzen.

EnergieLink konnte die Ausschreibung insbesondere aufgrund des technischen Konzeptes der Kühlung und dem modularen Aufbau der Schächte, sowie der Fokussierung auf Qualität für sich entscheiden.

Das Angebot der EnergieLink bestand aus Einfüllschächten, die aus mit Hartauftrag gegen mechanischen Verschleiss geschützten Modulen aufgebaut sind. Dieses Konzept ermöglicht bei Störungen im Kühlkreislauf das Überbrücken einzelner Module und somit den Weiterbetrieb des Schachtes bis zur nächsten Gelegenheit zur Störungsbeseitigung. Ebenso ist das Austauschen einzelner Module im Schadensfall vereinfacht. Der Kühlkreislauf selbst ist so dimensioniert, dass die in der betreffenden Anlage häufig auftretenden Rückbrände beherrscht werden können. Mit einer parallelen Führung des Kühlkreislaufes durch die Module einerseits und durch die Umlenkkante andererseits konnten die enormen Einflüsse von Hitze im Übergangsbereich zum Rost ohne Probleme aufgefangen werden. Die abgeleitete Wärme im Wasser wird über Wärmetauscher in andere Systeme zurückgeführt.

Nach mehr als 1.5 Jahren im Betrieb hat sich die Bauweise der Einfüllschächte bewährt, obwohl die Betriebsparameter der Anlage sehr anspruchsvoll sind; insbesondere hinsichtlich der Grösse der Schächte, der Temperaturniveaus und der sehr zurück gegen den Schacht liegenden Lage der Verbrennung auf dem Rost.

Ebenso ist der abrasive Verschleiss nach der bisherigen Betriebszeit kaum nachweisbar, sodass eine lange Standzeit der Module zu erwartet ist.

Mittlerweile konnte der Kunde auch die Sekundärkühlung realisieren; wobei die EnergieLink beratend beteiligt war.